orteR | Retro

Wohin führen die Bilder von Orten, Fischen, Situationen, Menschen und immer wieder Fischen, die sich in den Farben der sie jeweils umgebenden Szene anpassen? Bildeindrücke werden urcheinander gewirbelt, überlagern sich in immer neuen Konstellationen, so wie Erinnerungen manchmal sind. Wandern, herumirren, fragen. Eine Reise, viele Reisen. Zeitreisen? Die Verwunderung, das Staunen weicht der Irritation, diese wird abgelöst von Zweifeln bis sich ein ruhiges Akzeptieren dessen was kommt einstellt. Es werden Spuren gelegt, nicht weiter verfolgt, aber später wieder aufgenommen. Und schließlich schimmert die Erkenntnis durch die Bilderschichten hindurch wie
alles zusammenhängt.
Bilder, Bilder machen und Bilder sehen - wie man sieht, was man sieht und an was man sich erinnert, damit beschäftigt sich dieser Film. Das wiederholte Sehen von Bildern in unterschiedlichen Kontexten verändert deren Geschichte, das was sie erzählen.

orteR | Retro

Where do the pictures of places, fish, situations, people and again and again fish that adapt to the colors of the surrounding scene lead to? Impressions of image get confused, mixed and overlap in every new constellation, like memories sometimes do.
Walking around, wondering, asking. Travelling, many travels, time travels? Questions are replaced by amazement, which gives way to irritation, which is replaced by doubts until a calm acceptance of what comes up. Traces are laid, not followed up, but picked up again later.
And finally a glimpse shimmers through the image layers like what might be the underlying truth.
Images, taking pictures and observing them - how you see, what you see and what you remember -
that‘s what this film is about.